Mere-Exposure-Effekt durch Social Media Marketing

Für ein erfolgreiches Marketing gibt es verschiedene psychologische Effekte, die Sie nutzen oder beachten sollten. So können Sie neue Kunden gewinnen und die eigenen Produkte verkaufen. Viele davon werden bislang jedoch nur offline genutzt, obwohl sie sich online wesentlich besser umsetzen lassen könnten und genau so wirksam wären. Daher haben wir Ihnen bereits erklärt, wie der Halo-Effekt effektiv im Online-Marketing verwendet werden kann. In diesem Artikel wird der Mere-Exposure-Effekt und dessen Verwendung in den sozialen Medien vorgestellt.

Der Mere-Exposure-Effekt: Häufigkeit für Sympathie

Der Mere-Exposure-Effekt basiert auf einem denkbar einfachen Prinzip. Psychologisch betrachtet geht man davon aus, dass Menschen ein Interesse an einem Produkt oder einer Dienstleistung entwickeln, wenn sie ihnen nur häufig genug präsentiert wird. Der Begriff «Mere-Exposure» stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt «blosses Ausgesetztsein». Demzufolge mögen wir hauptsächlich das, was wir bereits kennen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass wir ein umso positiveres Verhältnis zu Dingen oder Menschen entwickeln, je häufiger wir diese sehen. Damit der Effekt eintreten kann, muss jedoch die Einstellung zum jeweiligen Gegenstand anfangs mindestens neutral sein. Etwas, das wir von vornherein nicht mögen, werden wir vermutlich auch nach mehrmaliger Konfrontation damit nicht besser finden. In der Werbung wird der Effekt bewusst eingesetzt, indem audio-visuelle Reize ganz gezielt immer wieder ausgespielt werden, um dem Konsumenten besser im Gedächtnis zu bleiben.

Wie der Mere-Exposure-Effekt konkret funktioniert

Zur Verdeutlichung möchten wir Ihnen hier eines der bekanntesten Beispiele für den Mere-Exposure-Effekt vorstellen. Viele Menschen finden ihr Aussehen auf Fotos weniger attraktiv als das eigene Spiegelbild. Dies liegt daran, dass wir unser Gesicht in der Regel spiegelverkehrt sehen. Und zwar jedes Mal, wenn wir in den Spiegel schauen. Da kein Gesicht komplett symmetrisch ist, scheinen wir auf Fotos anders auszusehen und finden unser Äusseres seltsam. Das hat nichts damit zu tun, dass wir in Wirklichkeit attraktiver wirken. Wir sind das spiegelverkehrte Bild einfach mehr gewohnt und empfinden es aufgrund des Mere-Exposure-Effekts als angenehmer.

Social Media Marketing für den Mere-Exposure-Effekt

Viele von uns nutzen Social Media inzwischen privat im Alltag, um sich auszutauschen oder auszudrücken. Wenn Ihre Zielgruppe ebenfalls oft auf Social Media anzutreffen ist, können Sie Ihre Präsenz auf den entsprechenden Plattformen für Ihr Marketing nutzen. Um Menschen auf Ihre Marke aufmerksam zu machen, genügt es, wenn Sie regelmässig Posts auf Facebook, Instagram & Co. veröffentlichen. Wenn Sie hierbei Hilfe benötigen, helfen wir Ihnen gerne mit unseren Dienstleistungen im Bereich Content Marketing für Social Media weiter.

Auch das Schalten von Werbeanzeigen kann die Bekanntheit und Beliebtheit Ihrer Produkte steigern. Damit das Social Media Marketing für den Mere-Exposure-Effekt gelingt, ist es wichtig, dass Ihre Zielpersonen die Marke so häufig wie möglich sehen oder Dinge wahrnehmen, die sie damit in Verbindung bringen. Ein wichtiges Tool hierfür ist das eigene Logo, das möglichst als Profilbild oder Schriftzug in Ihren Posts erscheinen soll. Auf diese Weise nehmen andere Personen Ihre Marke immer wieder wahr und entwickeln aufgrund des Mere-Exposure-Effekts eine zunehmend positive Einstellung zu Ihren Produkten und Ihrem Unternehmen. Damit Sie mit diesen Werbeanzeigen auch wirklich Ihre Zielgruppe erreichen, helfen wir Ihnen gerne bei dem Schalten von Facebook-Ads, Instagram-Werbung und LinkedIn Anzeigen weiter.

Diese Vorgehensweise ist genau so einfach wie essentiell, um Social Media Marketing für den Mere-Exposure-Effekt erfolgreich nutzen zu können. Mit Hilfe Ihrer blossen Präsenz erzeugen Sie Sympathie und Vertrauen bei Ihren potenziellen Kunden, woraus sich mit der Zeit Verkäufe oder eine intensivere Kundenbindung entwickeln können.

Fazit zu Social Media Marketing für den Mere-Exposure-Effekt

Dieser Psychologische Effekte findet offline bereits seit vielen Jahren in der Werbung Verwendung. Aber auch im Social Media Marketing kann der Mere-Exposure-Effekt sehr erfolgreich eingesetzt werden. Noch sind sich viele Unternehmen dieser Möglichkeiten für ihre Aussenwirkung nicht bewusst. Wir von Webgorilla wissen genau, wie Sie im Social Media Marketing den Mere-Exposure-Effekt gezielt einsetzen können, um neue Kunden für Ihre Produkte und Dienstleistungen zu gewinnen.

Nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf und vereinbaren Sie gleich ein kostenloses Beratungsgespräch mit einem unserer Mitarbeiter. Wir sind für Sie da!

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