Von CPC über CTR, bis hin zu CPA – wir erklären die fünf wichtigsten Google Ads Kennzahlen in diesem Beitrag.
Google Ads und ihre KPIs: Worum handelt es sich?
Unternehmen haben bei Google Ads die Möglichkeit, ihre Anzeigen als gewöhnliche Textanzeigen im Google Suchnetzwerk oder als Banner-Anzeigen im Google Displaynetzwerk zu schalten. Banner sind grafische Anzeigen auf fremden Websites.
Sobald ein Nutzer einen Begriff im Google Suchnetzwerk eingibt, sucht Google unzählige relevante Websites heraus. Bei den obersten Suchergebnissen handelt es sich meist um bezahlte Suchmaschinenwerbung. Werbetreibende nehmen zu diesem Zweck an einer Auktion teil. Sie hinterlegen Gebote für gewisse Suchbegriffe bei Google Ads. Die Höhe des Gebots sowie der Qualitätsfaktor entscheiden dann darüber, wie weit oben die Anzeige unter den Suchergebnissen angezeigt wird. Wer bei Google erfolgreich Anzeigen schalten möchte, sollte sich mit den relevanten Kennzahlen rund um Google Ads auskennen.
Google Ads Kennzahlen: die Wichtigsten auf einem Blick
Eine Google Ads Kennzahl, auch genannt Google Ads KPI, ist ein wichtiger Massstab zur Optimierung und Verwaltung der Suchmaschinenwerbung. Key Performance Indicators (KPI) sind Kennzahlen, die im Online Marketing zur Messung und Beurteilung von digitalen Massnahmen herangezogen werden. Welche dieser Kennzahlen am wichtigsten sind und welche Bedeutung sie haben, erfahren Sie im Folgenden:
1. Conversions – Lead / Verkauf
Die Conversion-Rate lässt sich ermitteln, indem Sie die Klicks auf eine Anzeige durch die Anzahl der Konversionen teilen. Eine Coversion ist zum Beispiel ein abgeschlossener Kauf in einem Onlineshop oder ein Klick auf einen bestimmten Button. Was genau als Conversion zu werten ist, kann ein Nutzer bei Google Ads individuell hinterlegen.
Die Conversion-Rate zählt zu den wichtigsten Google Ads Kennzahlen. Eine hohe Conversion-Rate bedeutet, dass eine Landingpage ein nahtloses Nutzererlebnis bietet und die Erwartungen der Anzeige erfüllt.
2. Cost per Acquisition (CPA)
Der CPA definiert die Kosten für eine Neukundengewinnung. Erhalten Sie über Ihre Anzeige eine Conversion, dann ist der Betrag, den Sie für diese Conversion ausgegeben haben, ihr CPA. Er errechnet sich damit aus der Summe der Kampagnenkosten geteilt durch die Summe der Conversions. Die Auswertung des CPA lässt Rückschlüsse darauf zu, wie effektiv Werbemassnahmen zur Generierung von neuen Kunden beitragen.
3. CPM
CPM beschreibt die Kosten, welche Sie für 1.000 Impressionen bezahlen. Es werden also 1.000 Impressionen zu einem bestimmten Betrag gekauft und entsprechend 1.000 Anzeigen von Google ausgeliefert. Am besten eignet sich der CPM zur Beurteilung von Branding-Massnahmen. Wenn Sie also Markenbekanntheit und Engagement aufbauen möchten, können Sie auf diese Kennzahl hin optimieren.
4. Click through rate (CTR) & Impressionen
Die Klickrate ist ein wichtiger Google Ads KPI. Sie ergibt sich aus der Anzahl der Klicks geteilt durch die Anzahl der generierten Impressionen. Der Wert Impressionen gibt dabei an, wie oft die Anzeige angezeigt wurde. Anhand der Klickrate lässt sich erkennen, ob die Anzeige für die Nutzer relevant ist oder nicht. Eine gute Klickrate bedeutet, dass die Anzeige bei den Nutzern gut ankommt und die Keywords gut gewählt sind.
5. Cost per Click (CPC)
Google Ads funktionieren ähnlich wie ein Auktionssystem. Ein Nutzer entscheidet selbst, wie hoch sein Maximalgebot für einen Klick ausfällt. Je höher dieses Gebot ist, umso wahrscheinlicher ist ein hoher Anzeigenrang. CPC steht für Cost per Click, also die Kosten pro Klick auf eine Anzeige.
Das Maximalgebot ist jedoch nicht der Betrag, den ein Nutzer schlussendlich für einen Klick bezahlt. Es ist möglich, dass der Preis unter dem Gebot liegt. Um das optimale Gebot für ein Keyword zu finden, gibt es bei Google Ads verschiedene Gebotsstrategien. Nutzer können für jedes Keyword ein eigenes Gebot definieren. Dieses Vorgehen ermöglicht zwar eine hohe Flexibilität, ist aber zeitaufwendig und erfordert eine gewisse Erfahrung.
Google Ads Kennzahlen: Fazit
Die Google Ads Kennzahlen sind wichtig, um Kampagnen richtig zu analysieren. Mithilfe einer umfassenden Analyse lassen sich die Kampagnen optimieren und das Budget optimal einsetzen. Streuverluste werden auf diese Weise vermieden und Ihr Umsatz damit effektiv gesteigert.
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