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B2B vs. B2C – die alles entscheidende Frage für Ihre Online-Marketingstrategie

Informative Fakten gegen emotionale Unterhaltung

Sämtliche Marketingmassnahmen sind an eine strategische Planung gebunden. Für welche Online-Marketingstrategie sich Unternehmer entscheiden, hängt von verschiedensten Faktoren ab. Ein wichtiger Faktor ist die Zielgruppe. Dabei gibt es einen erheblichen Unterschied zwischen dem B2B und B2C Bereich. Während sich Unternehmen im B2B Marketing an andere Unternehmen richten, liegt der Fokus im B2C Marketing auf dem Konsumenten.

Welche Faktoren unterscheiden die beiden Online Marketingstrategien

Wichtig ist hierbei, dass vor allem im Business-to-Business (B2B) sachliche und nützliche Informationen gefragt sind, die den Angesprochenen weiterbringen. Die ausgewählte Online-Marketingstrategie im B2B Marketing sollte dem Interessenten dabei helfen, eigene Ziele zu erreichen und Lösungen zu finden, mit denen ein entsprechendes Upselling erreichbar wird. Demgegenüber sollten Marketingstrategien im Business-to-Customer (B2C) Marketing an die Emotionen des Endkunden anknüpfen und ihm das Gefühl geben, ein bestimmtes Produkt oder eine Leistung für die eigene Bedürfnisbefriedigung zu benötigen. Besonders unterscheiden sich die beiden Online-Marketingstrategien in den folgenden Punkten.

1. Die Zielgruppe Ihrer Online-Marketingstrategie

Betrachtet man die B2B und B2C Bereiche etwas genauer, ist die Zielgruppe mit Abstand der grösste Unterschied. Während im B2B Sektor Unternehmen angesprochen werden, beschränkt sich der B2C Sektor auf die Ansprache von Konsumenten und Privatpersonen. Die Anforderungen der verschiedenen Zielgruppen sind indes sehr individuell. Dies betrifft auch die Bereitstellung der jeweiligen Informationen in der ausgewählten Online-Marketingstrategie. Das B2B Marketing ist oftmals deutlich seriöser und informativer. Ferner sind im B2B Marketing gezielte Netzwerke gefragt. Im Idealfall richten sich sämtliche Marketingaktivitäten direkt an den Verantwortlichen eines Unternehmens. Demgegenüber richtet sich Werbung im B2C Bereich häufig an die anonyme Masse. Hier geht es weniger darum, zu informieren. Wichtiger ist aktive Werbung, die zu einer entsprechend emotionsgekoppelten Handlung führt. Im B2C Bereich sind Marketingstrategien daher auch sehr emotional und mitreissend.

2. Die Ansprache

Im B2B Marketing werden zumeist Verantwortliche eines Unternehmens angesprochen. Werbeaktivitäten sollen informieren und einen klaren Nutzen für das angesprochene Unternehmen herausstellen. Dieses muss aus einem Angebot entsprechende Erfolge erzielen. Neben Informationen über das jeweilige Gebot sind Fakten elementar. Beim B2C Marketing wird die emotionale Ebene des Gegenübers angesprochen. Ziel ist es, das persönliche Interesse der Zielgruppe zu wecken.

3. Die Kundenbeziehung

Ebenfalls sehr relevant ist die Kundenbeziehung. Im B2B Sektor bestehen häufig langfristige Kundenbeziehungen, die darüber hinaus eine persönliche Komponente einnehmen. Beispielsweise einen direkten Ansprechpartner. Das B2B Marketing muss demnach auch eine gewisse Vertrauensbasis aufbauen und diese unterstützen. Im Fokus steht stets die langfristige Kundenbindung. Vor allem im Dienstleistungssektor ist das B2B Marketing oftmals mit Sonderwünschen und Anfertigungen verbunden. Das B2C Marketing orientiert sich dagegen am anonymen Massenmarkt, wobei die Zielgruppe hier auch deutlich grösser ist, als im B2B Bereich.

4. Dienstleistungen und Produkte

Produkte und Dienstleistungen, die im B2B Marketing vermarktet werden, sind nicht selten Nischenprodukte, die auch einer individuellen Erklärung bedürfen. Hinzu kommt, dass die Produkte oder Leistungen Sonderwünsche der Kunden beinhalten können. Im B2C Marketing sind dagegen oftmals Massenprodukte vorzufinden, die sich bei Bedarf schnell personalisieren lassen.

5. Bedürfnisbefriedigung

Um die Bedürfnisse der Kunden langfristig und nachhaltig zu befriedigen, ist eine individuelle Zielgruppenbetreuung notwendig. Vor allem im B2B Marketing stehen Vertrauen und Know-how an oberster Stelle. Gleichzeitig spielt die Produktqualität eine wichtige Rolle. Um als B2B Partner vertrauenswürdig zu sein, ist im B2B Marketing eine Markenbildung unerlässlich. Im Vergleich dazu müssen B2C Kunden «nur» mit der Dienstleistung oder dem Produkt zufrieden sein. Hier ist es wichtig, die jeweiligen Angebote zu stärken, um auch langfristig zu überzeugen.

6. Unterschiedliche Preispunkte

Im Vergleich haben B2C Unternehmen oftmals sehr viele Kunden, wobei die einzelnen Produkte zu einem relativ geringen Preis verkauft werden. B2B Unternehmen haben dagegen oftmals verhältnismässig wenig Kunden, verlangen dafür aber einen deutlich höheren Preis.

Erst Zielgruppe definieren – dann Online-Marketingstrategie festlegen

Wer als Unternehmen effektives Marketing betreiben möchte, muss im Voraus die Zielgruppe eindeutig identifizieren. Das B2B Marketing unterscheidet sich erheblich vom B2C Marketing. Einzelne Massnahmen müssen gut durchdacht und geplant sein, damit sie greifen. Gerne beraten wir Sie individuell und helfen Ihnen dabei, optimale Marketingmassnahmen auszuwählen und umzusetzen.

Nehmen Sie noch heute Kontakt zu uns auf und vereinbaren Sie einen Beratungstermin.

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